Raub mit Pfefferspray, Wiesbaden-Klarenthal, Am Montagabend wurde ein 29-Jähriger in Wiesbaden im Rahmen eines Privatgeschäfts mit Pfefferspray besprüht und ausgeraubt. Zur Abwicklung des Geschäftes verabredete sich der Geschädigte mit dem Verkäufer im Wiesbadener Stadtteil Klarenthal.

Als der Mann gegen 20.35 Uhr vor dem Mehrfamilienhaus Graf-von-Galen-Straße 23 ankam, traf er auf zwei männliche Unbekannte, die sich als Geschäftspartner zu erkennen gaben. Während des Verkaufsgesprächs setzte sich der Ausgeraubte auf eine Bank und zeigte den vereinbarten Kaufpreis vor. In diesem Moment sprühte einer der beiden Unbekannten mit einem Pfefferspray in das Gesicht des 29-Jährigen. Der andere Unbekannte ergriff zudem das Bargeld in einer Höhe von über 3.000 Euro und steckte es ein. Anschließend ergriffen die Unbekannten die Flucht in Richtung der Hausnummer 11. Der Geschädigte konnte die Verfolgung der beiden aufgrund der Wirkung des Reizstoffes nicht aufnehmen und wurde im Nachgang von einer Rettungswagenbesatzung erstversorgt. Die Täter waren im Alter von 18 bis 20 Jahren. Einer war 1,75 m bis 1,80 m groß, schlank und sprach akzentfrei Deutsch. Er war mit einer beige-braunen Gucci-Cap, einer blauen Skinny-Jeans und Sneaker bekleidet und führte eine graue Umhängetasche der Marke "Goyard" im Monogrammmuster mit. Sein schwarzes Haar war seitlich rasiert, auf der Kopfdecke waren leichte Locken zu erkennen. Der zweite Räuber war 1,70 m bis 1,75 m und von kräftiger Statur. Seine hellbraunen Haare hatten einen Boxerschnitt. Er hatte eine Umhängetasche dabei und trug ein schwarzes T-Shirt mit weißer Schrift. Bei der Aufschrift könnte es sich um "Valentino" gehandelt haben.
Die Kriminalpolizei in Wiesbaden hat die Ermittlungen aufgenommen und nimmt Hinweise unter der Rufnummer (0611) 345-0 entgegen.

Pfefferspray im Bus versprüht
Wiesbaden-Dotzheim, Am Montagmittag versprühte ein Unbekannter in einem Bus in Wiesbaden Pfefferspray und flüchtete. Gegen 14.15 Uhr war die Buslinie 23 in der Ludwig-Erhard-Straße unterwegs, als drei Fahrgäste aus dem vorderen Bereich erst ein Husten aus dem hinteren Bereich vernahmen, dann selbst ein Kratzen im Hals verspürten und daraufhin den Busfahrer zum Anhalten aufforderten. Nachdem der Busfahrer an der Haltestelle "Dr. H. Schmidt Kliniken" die Türen öffnete, flüchtete eine dreiköpfige Personengruppe unerkannt aus dem hinteren Bereich in unterschiedliche Richtungen. Ersten Ermittlungen zufolge hatte einer der Drei zuvor ein Pfefferspray aus dem Rucksack geholt und es einem seiner Begleiter gegeben, der mit dem Spray in Richtung Boden sprühte. Durch den Sprühstoß wurden insgesamt vier Fahrgäste verletzt. Die drei Flüchtigen waren im ungefähren Alter von 18 Jahren. Der Pfeffersprayer war circa 1,70 m groß, sehr schlank, und hatte seine braunen Haare zum Zopf gebunden. Er trug eine schwarze Weste und eine schwarze Hose. Der Herausgeber des Sprays war 1,75 m groß, ebenfalls sehr schlank und war mit einem schwarzen Basecap, einem schwarzen Oberteil und schwarzer Hose bekleidet. Der Dritte war 1,90 m groß, schlank, und trug ein blaues T-Shirt und eine schwarze Hose.
Wer Hinweise zu den drei Personen geben kann, wird gebeten, sich mit dem Haus des Jugendrechts in Wiesbaden unter der Rufnummer (0611) 345-2610 in Verbindung zu setzen.

Polizei Wiesbaden